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Bild: Parallel-Schiebe-Kipp-Tuer
Parallel-Schiebe-Kipp-Tür

Jeder Mensch wird älter. Einher mit dem Älterwerden geht häufig eine Einschränkung der Beweglichkeit. In jungen Jahre kann man nicht schnell genug von Ort zu Ort gehen, je älter man wird, desto schwerer fällt einem dies in der Regel. Das macht sich auch im eigenen Zuhause bemerkbar. Schwellen und Treppen im Haus können dann oftmals zu Fallstricken werden. Noch mehr zeigt sich das, wenn man plötzlich auf einen Rolllator oder eine Rollstuhl angewiesen ist. Dann kann sogar schon das Öffnen der hauseigenen Fenster zum Problem werden, da man im Gegensatz zu früher entschieden in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Ein neues KfW-Zuschussprogramm kann hier dazu beitragen, dass ein altersgerechter Umbau leichter realisiert werden kann.

Barrieren am Boden oder schwer zu erreichende Fenster? – durch neuen Zuschuss das Zuhause altersgerecht verändern lassen

Jetzt zum 1. Oktober gibt es ein neues KfW-Zuschussprogramm, das speziell den altersgerechten Umbau fördern soll. Das Zuschussprogamm ist deshalb sowohl auf Hausbesitzer als auch Mieter hin ausgerichtet, da es generell älteren Menschen helfen soll, ihn ihrem Zuhause trotz Einschränkung der Bewegungsfreiheit den Alltag weiterhin gut meistern zu können. Mittels einer Beseitigung von Barrieren im häuslichen Wohnfeld ist dies oftmals wieder viel besser möglich – und wird mit dem neuen Programm pro Wohneinheit mit bis zu 5000 Euro bezuschusst. Bis zum Jahre 2018 werden hierfür aus den Mitteln des Bundes 54 Millionen Euro bereitgestellt. Gefährliche Treppen und Schwelle, aber auch schwer zu öffnende Fenster können somit aufgrund einer einfacheren Finanzierung altersgerecht modernisiert werden.

Mit neuen Fenstern und Türen geht auch eine größere Einbruchsicherheit einher

Aufgrund neuer Fenster und Türen wird aber zugleich auch die Einbruchsicherheit im eigenen Zuhause entscheidend aufgewertet werden. Dieser Aspekt ist bei Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind, wichtig, da dadurch weniger Ängste erzeugt werden. Schließlich beruhigt es einen stärker, wenn man weiß, dass das heimische Wohnfeld gut gegen Einbrecher geschützt ist – und das besonders, wenn man in seinem Bewegungsradius sehr eingeschränkt ist. Und bekanntlich sind gerade neue Fenster und Türen in puncto Einbruchschutz um ein Vielfaches besser als früher. Daher profitiert man bei einer altersgerechten Modernisierung auf mehrfache Weise beim Thema häusliche Sicherheit.

Fenster- und Türaustausch lassen sich mit barrierefreien Wohnmaßnahmen kombinieren – und auch die Förderprogramme

Sowohl Mieter, Besitzer von Eigentumswohnungen als auch Besitzer von Ein- und Zweifamilienhäusern haben Anspruch auf das neue Zuschussprogramm. Bei einzelnen Maßnahmen, die zu einer höheren häuslichen Barrierefreiheit führen, können bis zu 8 % der Kosten, bis jedoch maximal 4000 Euro, durch das neue Zuschussprogramm mit übernommen werden. Bei der Modernisierung „Altersgerechtes Haus“ betragen die Zuschüsse 10 %, bis jedoch maximal 5000 Euro der anfallenden Kosten.

Da das neue Zuschussprogramm mit den verschiedenen energetischen Gebäudesanierungs-Programmen kombiniert werden kann, werden vielfältige altersgerechte und moderne Energiesparmaßnahmen um einiges leichter finanzierbar. Auch profitiert man hierbei nicht nur in puncto häuslicher Sicherheit langfristig, sondern auch Jahr für Jahr aufgrund niedrigeren Heizkosten – und das bis ins hohe Alter.

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