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Ungesicherte Fenster sind für Einbrecher das am leichtesten zu überwindende Hindernis bei einem Haus oder einer Wohnung. Schließlich stellen die Scheiben und der Rahmen an solchen Fenstern gerade in puncto Einbruchschutz eine große Schwachstelle dar. Daher kann ein geübter Dieb in wenigen Sekunden mit einem geringen Kraftaufwand an diesen entweder das Glas zerstören oder den Rahmen aus der Verankerung lösen – und sich somit Zutritt ins heimische Wohnfeld verschaffen. Hat man hingegen einbruchsichere Fenster, dann kann man auf jeden Fall sicher sein, dass keine ungewünschten Gäste recht einfach von draußen in die eigene Wohnung gelangen. Denn an einbruchsicheren Fenstern kommen auch professionelle Einbrecher nicht so schnell vorbei.

 

Nach Einbruchsstatistiken gelangen 80 % aller Einbrecher durch die Fenster

Nach Einbruchstatistiken der Polizei dringen 80 % aller Einbrecher durch die Fenster in eine Wohnung oder ein Haus ein. Hierbei ist die Einbruchrate vor allem in Großstädten wie etwa Berlin oder Köln viel höher als auf dem Lande, da dort die sozialen Unterschiede um einiges ausgeprägter sind. Die bevorzugte Einbruchszeit ist dabei jeweils davon abhängig, ob es sich um ein Mehrfamilienhaus oder ein Einfamilienhaus handelt. Bei einem Mehrfamilienhaus wird nämlich am häufigsten zwischen 10 und 13 Uhr eingebrochen. Denn während dieser Zeitspanne sind die meisten Bewohner entweder am Arbeiten oder beim Einkaufen. Bei einem Einfamilienhaus wird hingegen am ehesten zwischen 21 und 5 Uhr eingebrochen, da dann alle Hausbewohner normalerweise schlafen.

Es gibt vier verschiedene Klassen einbruchsicherer Fenster

Um ein Haus oder eine Wohnung besser gegen Einbrecher zu schützen gibt es daher speziell hierfür hergestellte einbruchsichere Fenster. Was ein einbruchsicheres Fenster genau leisten muss, ist in der DIN V 18 054 festgelegt. Denn hierin steht, dass solch ein Fenster „im geschlossenen, verriegelten und abgeschlossen Zustand Einbruchsversuche mit körperlicher Gewalt für eine bestimmte Zeit (Widerstandszeit)“ erschweren soll. Dabei gibt es je nach zu schützenden Wertgegenständen im Innenbereich vier unterschiedliche Widerstandsklassen (EF 0 bis 3). Schließlich muss ja zum Beispiel für ein Juweliergeschäft ein anderer Sicherheitsgrad an den Fenstern vorhanden sein als etwa bei einem normalen Privathaushalt.

Fenster können auch in puncto Einbruchschutz nachgerüstet werden

Bei Privathaushalten sind Fenster mit einem Sicherheitsgrad von EF 1 normalerweise ausreichend, um einen guten Einbruchschutz zu gewährleisten. Jeder, der nachträglich in seiner Wohnung oder seinem Haus einbruchsichere Fenster haben möchte, kann diese diesbezüglich natürlich jederzeit nachrüsten. Hierbei ist die Nachrüstung aber immer vom Fenster-Fabrikat abhängig. Darüber hinaus können Fenster noch zusätzlich mit Rollläden ausgestattet werden und somit ebenso einbruchsicherer werden. Natürlich sollte man aber auch unbedingt nachts oder bei Abwesenheit immer darauf achten, dass kein Fenster auf Kipp steht. Denn das Sprichwort „Gelegenheit macht Diebe“ kann dann schneller wahr werden, als man denkt – und das trotz einbruchsicherem Fenster.

2 Antworten auf &‌#8222;Einbruchsichere Fenster – ein bewährter Schutz gegen Diebe&‌#8220;

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