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Kellerfenster © Günter Havlena PIXELIO www.pixelio.de
Kellerfenster © Günter Havlena PIXELIO www.pixelio.de

Aufgrund der Klimaerwärmung hat sich auch in Deutschland die Niederschlagsrate in vielen Gebieten rapide verändert. In kürzester Zeit regnet es schließlich über die heißen Sommermonate oftmals vielerorts monsunartig. Da das Regenwasser so schnell gar nicht abfließen kann, ist eines vielfach vorprogrammiert: Hochwasser. Ist man davon selbst betroffen, so entsteht vor allem im eigenen Haus ein beträchtlicher Schaden. Meist ist nämlich gerade der ganze Keller ein aufwändiger Sanierungsfall. Was viele hiervon Betroffene nicht wissen: Mit besseren Kellerfenstern ist häufig ein „Land unter“ im eigenen Keller komplett vermeidbar. Normalerweise dringt das Wasser durch Kellerfenster und verursacht einen riesigen Schaden am Haus. Das liegt aber daran, dass dort Fenster verbaut sind, die dem Wasserdruck nicht standhalten – was aber beispielsweise bei PfB-geprüften der Fall ist.

Ein Fenster im Keller gab Wassermassen zu schnell nach und ein Mann starb hierbei

Der bei Hochwasser an einem Haus entstehende Sachschaden ist schon schlimm genug, wenn aber hierbei noch jemand stirbt, dann ist das Entsetzen unbeschreiblich groß. Vor Kurzem passierte aber gerade dies bei Hochwasseralarm im nordrhein-westfälischen Münster. Ein Mann ertrank nämlich hierbei in seinem Keller, als er sich dort vergewissern wollte, ob Wasser in seine vier Wände gedrungen war. Da gerade in dem Moment das Kellerfenster dem Wasserdruck nicht mehr standhielt, strömte in kürzester Zeit eine große Wassermenge nach innen – und der Mann ertrank. Das eigentlich tragische an diesem Unfall ist, dass er zu 100 % vermeidbar gewesen wäre, vorausgesetzt das Fenster im Keller hätte ein PfB-Prüfnachweis und somit eine bessere Qualität besessen.

Ein „wasserabwehrendes“ Prüfzeugnis bei Fenstern, Türen und Abschottungen zahlt sich in Hochwassergebieten immens aus

Nach Meinung des PfB Rosenheim, einem deutschlandweit renommierten Institut für Bauelemente, können Fenster und Türen sowie auch Abschottungen Hochwasser standhalten – wenn sie der strengen PfB-Richtlinie „Hochwasserbeständige Abschlüsse – Anforderungen, Prüfung, Klassifizierung“ entsprechen. Dann ist nämlich sichergestellt, dass auch bei Hochwasser das Wasser im Kellerbereich ausgesperrt bleibt und keinerlei hohe Schäden entstehen, geschweige denn das eigene Leben gefährdet ist. Beabsichtigt man daher in einem vermeintlichen Hochwassergebiet ein Haus zu bauen, so sollte man nur hierauf ausgerichtete Fenster, Türen und Abschottungen verwenden. Das gilt sowohl für den Kellerbereich als auch für das komplette Erdgeschoss. Alle jene Fenster und Türen sollten deshalb ein eindeutiges Prüfzeugnis besitzen, die deren Hochwasserabwehr belegt.

Ob Sanierung, Neubau oder Renovierung: sehr qualitative Fenster, Türen und Abschottungen machen das Haus sicherer

Aber gerade nach einem Hochwasserschaden, bei dem eine aufwendige Sanierung gemacht werden muss, ist es überaus ratsam, jegliche baulichen Maßnahmen heranzuziehen, die möglichst solch ein Fiasko kein zweites Mal geschehen lassen. Fenster, Türen und Abschottungen, die ein ausgewiesenes Prüfzeugnis vorweisen, stellen eine Notwendigkeit hierfür dar. Aber wenn man auch generell beabsichtigt, die Öffnungen der Außenfassade zu modernisieren, macht solch eine Maßnahme für das Erdgeschoss und den Kellerbereich entschieden Sinn. Wie man sieht, sollten unbedingt auch die Fenster, Türen und Abschottungen eines Hauses den veränderten klimatischen Verhältnissen in Deutschland angepasst werden – damit bei heftigen Niederschlägen und Hochwasser das drohende Unheil möglichst vom eigenen Haus ferngehalten werden kann.

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