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SchallschutzfensterIn den eigenen vier Wänden oder während der Arbeit im Büro legen die meisten Menschen großen Wert auf eine angenehme Atmosphäre. Diese entsteht allerdings nicht nur durch die Einrichtung und vergleichbare optische Elemente; auch ein gewisses Maß an Ruhe und Stille trägt entscheidend dazu bei, ob wir uns wohlfühlen oder nicht. Einen normalen Lärmpegel sind wir aus dem Alltag bereits gewohnt; ein „Zuviel“ kann aber für dauerhaften Stress sorgen und der Gesundheit schaden. Schallschutzfenster können zuverlässige Abhilfe schaffen – aber welches Modell ist das richtige für Ihre Bedürfnisse?

Lärmschutz für privat und Gewerbe: Fenster sind oftmals Schwachstellen

Straßenlärm, Baustellen, Kindergeschrei, Musik und mehr: Wenn es draußen mal wieder so richtig laut ist, sehnen wir uns zumindest im eigenen Haus oder auch am Arbeitsplatz nach Ruhe. Dauerhafter Lärm kann nicht nur die Ohren schädigen, sondern auch für permanenten Stress sorgen, der wiederum weitere negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Schlafstörungen, Gereiztheit und Konzentrationsprobleme sind nur einige der wenigen Symptome, die durch einen zu hohen Lärmpegel auftreten können. Das Thema Schallschutz sollte also auch in den eigenen vier Wänden Beachtung finden. Oftmals sind gerade die Fenster die Schwachstellen, durch die zuviel Lärm von außen eindringen kann. Wie gut ein Fenster im Einzelnen isolierend gegen Schall wirken kann, hängt zum einen von der Anzahl und Größe der Fensterflächen ab, zum anderen von diversen Faktoren wie etwa der Glasdicke, dem Fugenprofil, dem Rahmenmaterial, der Art der Verglasung und dem Scheibenaufbau.

Schallschutzfenster: Verschiedene Klassen definieren den Lärmschutz

Grundsätzlich kann jedes Fenster als Schallschutz fungieren und isolierend wirken. Um das individuelle Ausmaß des Lärmschutzes zu definieren, werden Schallschutzfenster in insgesamt sechs Klassen eingeteilt. Dabei gilt: Je höher die Klasse, umso effektiver fällt der Lärmschutz im Einzelfall aus. Schallschutzklasse I verfügt etwa über eine Glasdicke von 4 mm und verringert die Schallbelastung um ca. 25-29 Dezibel. Oftmals handelt es sich dabei um Einfachverglasungen. Im Vergleich kann die Schallschutzklasse II bereits um bis zu 34 Dezibel verringern: Hier sind zwei Glasscheiben mit einer Stärke von 4 mm vorhanden, zwischen denen ein mit Luft oder Gas gefüllter Raum besteht. In besonders lauten Umgebungen kann die Schallschutzklasse IV zum Einsatz kommen: Zwei bis zu 11,5 mm dicke Glasscheiben, die mit Folie verkleidet wurden, erreichen eine Schallverringerung von bis zu 49 Dezibel.

Welches Schallschutzfenster für welchen Anspruch?

Welchen Schallschutz Sie benötigen, hängt natürlich von der Art und Intensität der Lärmbelästigung ab. Für Wohnräume empfehlen Experten Fenster mit einer Schallverringerung von bis zu 35 dB. Für Schlafräume sollte eine Verringerung von etwa 25 dB erreicht werden. Wo gearbeitet wird, empfiehlt sich eine Lärmreduzierung um bis zu 50 dB. Zusätzliche Rollläden können den Schallschutz verstärken und diesen um etwa 15 dB reduzieren. Das gilt besonders, wenn Sie Aluminium-Rollläden verwenden und diese etwa 10 cm vor der Glasscheibe anbringen. Möchten Sie Ihre alten Fenster zu Schallschutzfenstern umrüsten, ist dies meist problemlos möglich: Sprechen Sie zu diesem Zweck einfach den Fenster-Profi Ihres Vertrauens an.

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