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Neues Holzfenster-System IV68
Neues Holzfenster System IV68

Jeder, der neu baut oder umfangreiche Sanierungsmaßnamen an seinen Fenstern oder Dächern vornimmt, muss ein genormtes Lüftungskonzept miteinbeziehen. Dadurch ist gewährleistet, dass im Innern der Wohnung Luftverhältnisse herrschen, die gleichermaßen gesundheitsfördernd, schadenminimierend und energiesparend sind. Erst dann liegen wirklich optimale Wohnverhältnisse vor. In der DIN 1946-6 (Lüftungen von Wohnungen) ist hierzu alles klar und ausführlich festgelegt – und daran muss man sich verbindlich halten. Für die Umsetzung des vorgeschriebenen Lüftungskonzeptes sind immer entweder die damit beauftragten Architekten oder TGA-Ingenieure verantwortlich oder das dafür herangezogene Planungsbüro. Der Fachplaner muss gegenüber dem Gebäude immer dafür Sorge tragen, dass das Lüftungskonzept aus ökologischer und ökonomischer Sicht optimal hierauf abgestimmt ist. Ein zentraler Aspekt nehmen hierbei stets die Fenster ein.

Beim Fenster-Einbau gilt ein genormtes Lüftungskonzept

Seit Mai 2009 gilt die überarbeite DIN 1946-6 (Lüftung von Wohnungen). Darin ist verbindlich vorgeschrieben, wie bei allen Neubauten und umfangreicheren Haussanierungen das Lüftungskonzept auszusehen hat. Da bei neuen Häusern und Haussanierungen die Energieeffizienz im Mittelpunkt steht, werden diese immer luftdichter. Die überarbeitete DIN 1946-6 stellt hierfür sicher, dass auch durch ein fachgerechtes Lüftungskonzept der notwendige Lüftungsaustausch gewährleistet ist. Aufgrund immer besser isolierender Fenster ist dies auch sehr wichtig – ansonsten „steht“ die Luft ständig in der Wohnung. Und das ist sowohl für das Haus als auch für die darin lebenden Menschen alles andere als gut. Daher muss gerade das genormte Lüftungskonzept besonders auf die neu eingebauten Fenster hin abgestimmt sein.

Bei neuen Fenstern sorgt ein Lüftungskonzept für eine hervorragende Luftregulierung

Ein zentraler Aspekt beim Einbau von neuen Fenstern ist, für das Haus eine wesentlich bessere Energieeffizienz zu erzielen. Aufgrund einer hierdurch entschieden höheren Dämmwirkung ist dies auch heutzutage problemlos möglich. Überaus wichtig ist hierbei aber auch, dass ein regelmäßiger, kontrollierter Luftaustausch gewährleistet ist. Nur so kann auch das Risiko eines Schimmelpilzbefalles ausgeschlossen werden. Ein planerisch genau auf die neuen Fenster hin ausgerichtetes Lüftungskonzept sorgt dafür. Hierfür kann auch der Fenster-Hersteller verantwortlich sein, und zwar, wenn dieser die Planung des Lüftungskonzeptes explizit mitübernimmt. Solch ein intelligentes Lüftungskonzept schafft schließlich die notwendige Balance zwischen Top-Luftverhältnissen im Innern der Wohnung bei gleichzeitig einer Top-Dämmwirkung.

Eine Lüftungstechnik ist bei Fenstern mit Top-Dämmwirkung Pflicht

Das Lüftungskonzept DIN 1946-6 gilt bei allen folgenden Baumaßnahmen: bei Wohnneubauten, bei Sanierungen von Wohnhäusern, bei denen über ein Drittel der eingebauten Fenster erneuert werden, sowie bei Einfamilienhäusern, bei denen über ein Drittel der Dachfläche eine neue Abdichtung erfahren.

In der Norm sind ebenso vier verschiedene Lüftungsstufen festgelegt, worin entweder ohne eigene Beteiligung eine ausreichende Lüftung im Wohnraum gewährleistet ist („Lüftung zum Feuchteschutz“, „Reduzierte Lüftung“) oder mit Einbeziehung der dort Lebenden („Nennlüftung“, „Intensivlüftung“).

Sollen die Fenster möglichst eine hohe Energieeffizienz, einen hohen Schallschutz und eine hervorragende Raumluft gewährleisten, so muss gemäß der DIN 1946-6 immer eine Lüftungstechnik mit eingebaut werden.

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