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Frühlingsputz beim Fenster © BirgitH PIXELIO www.pixelio.de

Über ein Fenster freut man sich bekanntlich am meisten, wenn man durch es problemlos hindurchsehen kann. Schließlich ist ja die ursprüngliche Funktion eines Fensters die, dass man dadurch von seinen Wohnräumen nach draußen gucken kann. Umso ärgerlicher findet man daher dreckige Fensterscheiben. Dann ist nämlich das Wichtigste an einem Fenster eingeschränkt, die freie Sicht. Umgekehrt kommt aber auch bei verschmutzen Scheiben weniger Licht nach innen. Denn eine weitere wichtige Hauptfunktion von Fenstern ist hierdurch ebenfalls minimiert, von draußen Helligkeit in den Wohnbereich zu lassen. Deshalb hat man selbst auch von den schönsten Fenstern nur einen wirklichen nutzen, wenn sie blitzesauber sind – und man durch sie herrlich hinausschauen kann und herrlicher Sonnenschein durch sie hineinkommt. Hierzu benötigt man nur ein paar clevere Tricks!

Beim falschen Putzen der Fenster entstehen Streifen und Schlieren

Die wenigsten Menschen können sich eine Putzhilfe leisten, geschweige denn jemanden, der regelmäßig die hauseigenen Fenster putzt. Selbst ist hier der Mann, auch wenn gerade die Scheibenreinigung bei den meisten Menschen nicht gerade zu ihrer Lieblingsbeschäftigung zählt. Der Grund liegt sicherlich hierin: Zum einen putzt kaum jemand, egal ob Wohnung oder Fenster, wirklich gerne, zum anderen ist besonders das Scheibenputzen für viele eine äußerst frustrierende Arbeit. Obwohl man sich nämlich eine denkbar große Mühe gegeben hat, sieht das Endergebnis oft anders aus. Denn bei Sonnenschein zeigen sich auf den Scheiben im Nachhinein oft Streifen und Schlieren. Trotz gutem Willen hat man dann aber beim Putzen auch einiges falsch gemacht.

Zum Reinigen der Fenster ist die klassische Putzweise die Beste

Reinigt man die Fenster hingegen mit der richtigen Methode sowie gutem Putzzeug und Reinigungsmitteln – dann wird das Endergebnis jedoch garantiert alles andere als frustrierend sein. Die klassische Putzweise ist hierbei auch zugleich bis heute die Beste. Hierzu benötigt man nur einen Gummiabzieher, einen Schwamm, ein Mikrofasertuch, einen Eimer mit Wasser, Spülmittel und ein wenig Essig oder Spiritus.

Ist die Fensterscheibe wie im Frühling häufig aufgrund von dort klebenden Pollen enorm verschmutzt, so sollte man zuerst diese mit einem weichen Besen entfernen. Bei dem zum weiteren Scheibenputzen verwendeten Wasser ist unbedingt zu beachten, dass dieses auf keinen Fall heiß ist. Die meisten Spülmittel verlieren durch heißes Wasser nämlich ihre Reinigungskraft. Auch ist es wichtig, dass man zuerst das etwa handwarme Wasser in den Eimer schüttet und dann das Putzmittel. Denn so entgeht man der Gefahr eines zu großen Schäumens – was beim Reinigen der Fenster ebenso kontraproduktiv ist. Einige Tropfen Spülmittel reichen hierbei, ein wenig Spiritus oder Essig kommen darauf noch hinzu.

So reinigt man Fenster richtig

Beim Putzen der Fenster ist nun wichtig, dass man diese mit der richtigen Methode einseift. Von der oberen linken Fensterecke sollte nämlich der Reinigungsschwamm schlangenlinienförmig bis zur anderen Fensterseite bewegt werden. Jenen Vorgang wiederholt man so lange, bis man von ganz oben bis ganz unten am Fenster angelangt ist – und natürlich auf beiden Seiten eines Fensters. Noch auf der Scheibe befindliches Wasser entfernt man im Anschluss mit einem Gummiabzieher. Zum Abschluss muss überall dort, wo an den Ecken, an den Dichtungen oder am unteren Fensterrand sich noch Restfeuchte befindet, diese mit einem Mikrofasertuch weggewischt werden. Eigentlich ist man jetzt mit dem Putzen der Fenster fertig! Wer aber dennoch diese noch nachpolieren möchte, sollte das auf keinen Fall mit Zeitungspapier tun, sondern mit einem Fensterleder. Bei Zeitungen löst sich nämlich schnell die dort enthaltene Druckerschwärze heraus – und macht sogleich die gerade tiptop geputzten Fenster wieder dreckig.

2 Antworten auf &‌#8222;Wie man seine Fenster mit altbewährten Tricks garantiert richtig putzt&‌#8220;

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