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Winterzeit ist Einbruchzeit: Die kurzen dunklen Tage und die langen Nächte sind eine Einladung für Einbrecher. Der Gedanke, dass sich fremde Menschen im eigenen Heim zu schaffen machen, ist ein Alptraum für die meisten Hausbewohner. Ein Einbruchversuch lässt sich nicht vollständig verhindern – Sie können es den Verbrechern aber so schwer wie möglich machen und im Idealfall dafür sorgen, dass es bei einem Versuch bleibt. Wir zeigen, wie Sie Ihr Haus einbruchsicher gestalten.

Schwachstellen des Hauses: Fenster und Türen

Statistiken zeigen, dass nahezu 80 % aller Hauseinbrüche über die Türen und Fenster des Gebäudes statt. Diese gelten daher nicht umsonst als Schwachstellen des Hauses, wenn es um das Thema Einbruch geht. Besonders Fenstertüren wie etwa eine Terrassen- oder Balkontür lassen sich oftmals einfach aufhebeln und ermöglichen so den unbefugten Zutritt. Wer einen zuverlässigen Einbruchschutz installieren möchte, sollte zunächst hier ansetzen und auf ungesicherte Fenster und Türen verzichten. Das bedeutet nicht, dass Sie direkt alles neu einbauen müssen; meist lassen sich die vorhandenen Fenster mit entsprechenden Vorrichtungen nachrüsten. Ein mechanischer Einbruchschutz wie zum Beispiel eine Aufschraubsicherung oder Pilzkopfzapfenbeschläge machen ein schnelles Aufhebeln unmöglich und sind bereits für etwa 30 Euro im Baumarkt erhältlich. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Vorrichtungen der Norm DIN 18104 Teil 1 bzw. 2 entsprechen.

Abschließbare Fenstergriffe mit hoher Widerstandsklasse

Einbrechern kommt es darauf an, möglichst schnell und unbemerkt ins Haus zu gelangen. Wer es schafft, ihnen das Eindringen zu erschweren, kann dafür sorgen, dass die Verbrecher unverrichteter Dinge aufgeben. Ein abschließbarer Fenstergriff kann beispielsweise dazu beitragen, dass der geplante Einbruch erfolglos bleibt. Auch wenn die Eindringlinge die Fensterscheibe einschlagen, gelingt es ihnen nicht, den Griff zu betätigen und das Fenster zu öffnen. Sogar mit einem Schraubenzieher kann das Fensterschloss nicht geknackt werden. Möchten Sie einen abschließbaren Fenstergriff erwerben, raten Experten dazu, auf Produkte mit einer hohen Widerstandsklasse zurückzugreifen. Die sogenannte Resistance Class (RC) gibt Auskunft darüber, wie doch der Einbruchschutz der jeweiligen Produkte ausfällt. Für das eigene Heim sollte es mindestens die RC 2 sein, aber gerne dürfen Sie auch höhere Widerstandsklassen nutzen.

Sicher ist sicher: Einbruchschutz vom Profi nachrüsten lassen

Möchten Sie wirklich sicher sein, dass Ihr Haus oder Ihre Wohnung so einbruchsicher wie möglich ist, sollten Sie den Einbruchschutz von einem Profi installieren lassen. Die meisten Vorrichtungen bieten nur dann einen zuverlässigen Schutz, wenn sie exakt und nach Vorgabe montiert werden – bereits die kleinsten Abweichungen können dazu beitragen, dass der beste Einbruchschutz hinfällig wird. An dieser Stelle wäre es fatal, am falschen Ende zu sparen. Interessieren Sie sich für das Thema Einbruchschutz und Nachrüstungen? Sprechen Sie Ihren Fenster-Profi an und lassen Sie sich umfassend beraten!

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