+49 30 345 38 68

Eiszapfen vorm Fenster © luise PIXELIO www.pixelio.de
Eiszapfen vorm Fenster © luise PIXELIO www.pixelio.de

Lebt man in Skandinavien oder in bestimmten Höhenlagen, so weiß man zu gut, wie eisigkalt Winter sein können. Dauerfrost und Minustemperaturen sind hier während der Winterzeit nämlich an der Tagesordnung. Umso wichtiger ist es daher bei kälteren klimatischen Gebieten immer eine warme Stube zu haben, in der man sich aufwärmen kann und völlig unbeschadet die unwirtliche Jahrezeit überstehen kann. Je besser hierbei die Dämmwirkung des Hauses ist, desto länger ist es im Innern behaglich, ohne dass zu hohe Heizkosten entstehen. Da die Dämmwirkung und somit die Kosten für die Heizung maßgeblich von der Qualität der Fenster abhängen, sollten hier die thermischen Schwachstellen möglichst einen Top-Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) haben. Zwei neue Fenster-Systeme speziell für Passivhäuser erfüllen dieses wichtige Wärmeschutz-Kriterium aufs Beste.

Zwei neue Fenster-Systeme erhalten höchstes Effizienzklassen-Zertifikat

Der Ritterschlag für neue bei Passivhäusern zum Einsatz kommende Fenster-Systeme, die besonders für den Einsatz in kälteren Gebieten entwickelt wurden, ist das Zertifikat vom Passivhaus Institut (PHI) mit Sitz in Darmstadt. Denn das unabhängige Forschungsinstitut vergibt nur äußerst hochwertigen Fenster-Systemen und anderen bei Passivhäusern verwendete Komponenten ein Passivhaus-Zertifikat. Demzufolge können sich gleichermaßen der pfälzische Hersteller Pazen Fenster + Technik sowie das Moskauer Unternehmen BiTri freuen, da ihre beiden neuen Fenster-Systeme vom PHI jeweils die höchste Effizienzklasse phA erhalten haben. Und hierbei handelt es sich wirklich um innovative Hightech-Fenster für Passivhäuser, da ihre Dämmwirkung sensationell hoch ist.

Das Fenster-System „ENERsign actis“ hat einen U-Wert von 0,46 W/m²K

Das „ENERsign arctis“-Fenster-System von dem in Rheinland-Pfalz ansässigen Hersteller Pazen Fenster + Technik weist mit 0,46 W/m²K einen unglaublich guten U-Wert auf. Erzielt wird dieser nach Instituts-Angaben durch eine hervorragendes 4-fach-ISO. Darüber hinaus wird zusätzlich eine Top-Dämmwirkung mittels eines Holz-Aluminium-Integralrahmens erreicht. Überaus bemerkenswert hierbei ist, dass die verwendete Vierfachverglasung nur geringfügig schwerer ist als normale Zweifachverglasungen. Denn die Verglasung sitzt in einer PVC-Platte, wobei extra Dünnschichtgläser mit 64 Millimeter an Verglasungsstärke zum Einsatz kommen. Das „ENERsign arctis“ ist somit zu Recht ein neues Aushängeschild der bereits bekannten und neue Energieeffizienz-Maßstäbe setzenden „ENERsign“-Reihe.

Das Fenster-System „Rukna-1“ weist einen U-Wert von 0,58 W/m²K auf

Eine ähnlich gute Dämmwirkung erreicht nach Angaben des PHI das neue Fenster-System „Rukna-1“ von dem Moskauer Unternehmen BiTri, da hiermit ein U-Wert von 0,58 W/m²K erzielt wird. Das Fenster-System besteht hierbei aus einem Verbundfesterrahmen. Konkret heißt das, dass eine Dreifachverglasung mit vorangestellter Zusatzscheibe verwendet wird. Das Rahmenmaterial ist aus Holz, und zwar aus Tanne und Fichte, und einer Schutz bietenden Regenschiene aus Aluminium. Die Glasstärke bei diesem Fenster-System liegt bei 87,3 mm. Der Hersteller BiTri darf sich hierbei besonders über das erhaltene Passivhaus-Effizienzklassen-Zertifikat freuen, da er bisher das einzige Unternehmen in Russland ist, das solch ein Zertifikat erhalten hat.

Bei solch neuen Hightech-Fenster-Systemen kann getrost Väterchen Frost kommen – und sogar länger bleiben als gewöhnlich. Im Hausinnern wird es trotzdem behaglich warm bleiben – bei geringem Energieverbrauch fürs Heizen.

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Kostenlos beraten lassen