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Neue Fenster im Neubau © Rainer Sturm PIXELIO www.pixelio.de

Die Schönheit eines Gebäudes, das man von außen betrachtet, hängt maßgeblich von seinen Fenstern ab. Denn erst durch die im Gebäude befindlichen Fenster erhält ein Haus sein prägendes Gesicht. Welche Fenster sich nun aber besonders gut für ein Haus eignen und welche nicht, hängt immer vom Stil des Gebäudes ab und natürlich wie viel man bereit ist für diese zu bezahlen. Darüber hinaus sind natürlich weitere wichtige Auswahlkriterien die Stabilität, der Pflegeaufwand und gerade in den heutigen Zeiten hoher Energiekosten die Dämmwirkung der Fenster. Lohnenswert ist es daher für einen allemal sich einen Überblick über die Vor- und Nachteile gängiger Fensterarten zu verschaffen.

Die derzeit beliebtesten Fenster: Kunststofffenster

Der Grund, warum sich gerade Kunststofffenster der inzwischen größten Beliebtheit bei Bauherren erfreuen, ist sicherlich hauptsächlich im Preis begründet. Denn Kunststofffenster sind in der Regel im Vergleich zu Holz- oder Aluminiumfenster um einiges günstiger. Hinzu kommt aber auch, dass Kunststofffenster ihr negatives Image verloren haben. Lange Zeit hatten ja diese Fenster nicht ganz zu unrecht den Ruf weg, schnell undicht und leicht verformbar zu sein. Doch inzwischen wurden diese Problematiken bei dieser Fensterart behoben. Etwas nachteilig bei in die Jahre gekommenen Kunststofffenstern ist sicherlich, dass diese nicht ohne Weiteres überstrichen werden können. Auch liegt ihre Lebensdauer mit in etwa 40 Jahren hinter der von Holz- und Aluminiumfenstern. Der Wärmedurchgangskoeffizient, der sogenannte U-Wert, der über die Dämmwirkung von Wärme der Fenster Auskunft gibt, ist bei Kunststofffenstern hierbei 1,60 W/m²K.

Die Fenster mit der wärmsten Ausstrahlung: Holzfenster

Holzfenster, die vorwiegend aus Kiefer, Fichte, Lärche oder dem Tropenholz Meranti hergestellt werden, sind besonders aufgrund ihrer großen ausstrahlenden Wärme überaus beliebt. Fenster aus Holz weisen darüber hinaus eine hohe Stabilität auf bei zugleich sehr geringer Wärmeleitfähigkeit. Daher liegt die Lebensdauer bei Holzfenstern bei 50 Jahren und der U-Wert bei 1,51 W/m²K. Preislich sind diese „warmen“ Fenster auch noch größtenteils im unteren Preissegment liegend. Damit jedoch Holzfenster die Lebensdauer von 50 Jahren erreichen, müssen diese unbedingt des Öfteren einen neuen Schutzanstrich bekommen.

Die Fenster mit der edelsten Optik: Aluminiumfenster

Die unstrittig von ihrer Optik her am edelsten und elegantesten wirkenden Fenster sind Aluminiumfenster. Dieses ganz besondere Aussehen hat aber natürlich auch seinen Preis, da Aluminiumfenster um einiges teurerer sind als Kunststoff- oder Aluminiumfenster. Dafür ist jedoch die Lebensdauer dieser Fenster mit 60 Jahren am längsten, auch sind Aluminiumfenster ausgesprochen pflegeleicht. Nachteilig neben dem hohen Preis bei dieser Fensterart ist sicherlich auch noch der im Vergleich zu Kunststofffenstern und Aluminiumfenstern mit 1,9 W/m²K schlechte U-Wert.

Egal für welche Fenster man sich letztlich bei seinem Haus entscheidet –sie werden auf jeden Fall das moderne und sehr schön anzusehende Gesicht des Hause bilden.

3 Antworten auf &‌#8222;Moderne Fenster im Vergleich: Vor- und Nachteile der gängigen Fensterarten&‌#8220;

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