+49 30 345 38 68

Fenster mit Holzrahmen in einer Hütte nahe Berlin
Winterlandschaft vom Fenster aus gesehen

Es ist leider bereits Herbst. Der Sommer ist also auch offiziell vorbei. Das merkt man aber auch an den wesentlich kürzeren und kälteren Tagen. Daher muss bald im heimischen Wohnfeld geheizt werden. Nur so fühlt man sich im eigenen Zuhause während der kälteren Jahreszeit auch wohl. Heizt man nun und es bildet sich an den Scheiben der Fenster aber Nässe, so sollte man das auf jeden Fall ernst nehmen! Das Risiko der Schimmelbildung ist dann nämlich sehr hoch! Daher ist es umso wichtiger, die Ursache hierfür möglich schnellst zu beseitigen. Denn die Entstehung von Schimmel sollte man aufgrund des hohen Gesundheitsrisikos tunlichst vermeiden.

Eine Ursache für Kondenswasser an den Scheiben der Fenster kann an einer verbesserten Dämmwirkung liegen

Kondenswasser an den Scheiben der Fenster ist während der Heizperiode gar nicht so selten. Hat man den Sommer über seine alten Fenster durch neue ersetzen lassen, kann die Ursache in dem wesentlich verbesserten Dämmschutz liegen. Neue Fenster sorgen ja für eine viel größere Dichtigkeit der Außenfassade, besonders wenn die alten viele Jahre auf dem Buckel hatten. Das Kondenswasser an den Scheiben der Fenster ist dann ein Ausdruck einer zu hohen Luftfeuchtigkeit, die mit der verbesserten Dämmwirkung zu tun hat. Dem kann man nur mit einem 3- bis 4-maligen täglichen Stoßlüften entgegenwirken. Die Fenster sollten hierbei immer für mindestens fünf Minuten geöffnet sein.

Nicht selten die Ursache für Kondenswasser an den Scheiben: alte Fenster

Eine weitere Ursache für Kondenswasser an den Scheiben der Fenster kann aber auch deren Alter sein. Gerade bei älteren Fenstern entsteht über die kältere Jahreszeit zwischen Innenraum und Außenbereich oft eine Wärmebrücke. Das ist immer ein Indiz für eine undichte Stelle am Fenster! Natürlich entweicht hierdurch auch rascher die Heizwärme. Den Winter über sollte man das entstehende Kondenswasser möglichst immer rasch mit einem Tuch entfernen. Bei Silikonfugen kann sich ansonsten sehr schnell Schimmel bilden. Hinzu kommt, dass durch die Nässe bei Holzfenstern ein nicht unerheblicher Schaden beim Rahmen verursacht werden kann. Provisorisch kann es helfen, einen Zug am Fenster beispielsweise mittels einer alten Decke zu minimieren.

Veralte Fenster sollten im nächsten Jahr auf jeden Fall ausgetauscht werden

Schlägt sich trotz permanenten Stoßlüftens Kondenswasser an den Fenstern der Scheibe nieder, so sind die Fenster nicht mehr richtig dicht. Der Austausch der alten Fenster ist dann notwendig. Eine Dichtigkeit, wie es für die kältere Jahreszeit im eigenen Wohnfeld sinnvoll ist, ist schließlich nur so wieder zu realisieren. Und das ist sowohl aus Gesundheitsgründen und Kostengründen mehr als ratsam! Es dürfte wohl jedem Hausbesitzer einleuchten, dass ein permanent hohes Schimmelbildungsrisiko durch undichte Fenster Jahr für Jahr bestehen bleibt. Auch ist der schnelle Verlust an Heizwärme nicht unerheblich. Liegt also die Bildung von Kondenswasser nicht an einem zu geringen Lüften begründet, so sollte man im neuen Jahr möglichst rasch die alten Fenster durch neue ersetzen.

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Kostenlos beraten lassen