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Wecker © rudolf ortner PIXELIO www.pixelio.de
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Dauerhaft etwas Ungesundes tut dem menschlichen Organismus auf kurz oder lang nicht gut. So wie permanenter Stress einen krank machen kann, so kann ein durchgängig hoher Lärmpegel im heimischen Wohnfeld sich ebenso negativ auf die eigene Gesundheit hin auswirken und ihr enorm schaden. Aber das weiß man schon lange. Deshalb gibt es auch gesetzliche Richtlinien, wie hoch maximal bei einem lärmreichen Umfeld die Beschallung in den eigenen vier Wänden sein darf. Oftmals ist es leider aber gerade in Mietwohnungen so, dass die Schalldämmung an den Fenstern an das über die Jahre gestiegene erhöhte Verkehrsaufkommen und somit Lärmanwachsen nicht angepasst worden ist. Ein vor allem ungesunder Schlaf ist ein eindeutiges Zeichen hiervon.

Viele neue Fenster in Mietwohnungen am BER entsprachen nicht dem vorgeschriebenen Lärmschutz – und mussten durch neue ersetzt werden

Das Milliardengrab BER ganz im Süden in Berlin, in Schönefeld, wurde noch um ein paar Millionen Euro tiefer, nachdem an vielen Häusern, die direkt von dem erhöhten Fluglärm nach einer Neueröffnung betroffen sind, eine unzureichende Lärmdämmung an den Fenstern festgestellt worden war. Und alle diese Fenster waren erst neu verbaute worden! Dennoch lügen vor allem nackte Zahlen nicht, die durch Messungen Schwarz auf Weiß vorlagen – und diese waren allesamt nicht ordnungsgemäß in Hinblick auf den bevorstehenden Fluglärm. Daher mussten alle erst vor Kurzem in vielen Mietshäusern eingebaute Fenster wieder entfernt werden und durch Fenster ersetzt werden, die die vorschriftsmäßige Lärmdämmung erfüllen.

Nicht in jedem Zimmer muss der gleich hohe Fenster-Schallschutz sein

Das Fester-Fiasko am BER ist ein Musterbeispiel dafür, wie man am falschen Ende sparen kann. Die Mieter fanden das verständlicherweise gar nicht witzig, da in ihren Wohnungen zweifach längere umfangreiche Renovierungsarbeiten stattfanden und gewissermaßen im heimischen Wohnfeld ein unschönes Durcheinander herrschte. Im Hinblick auf die eigene Gesundheit waren die notwendigen Fensteraustausch-Maßnahmen aber auf jeden Fall sinnvoll. Dauerhaft hohem Fluglärm ausgesetzt zu sein, schadet auf kurz oder lang auf jeden Fall der Gesundheit. Daher sind Fenster mit einer auf die örtlichen Gegebenheiten genau abgestimmten Lärmdämmung immer eine Investition, die sich entschieden lohnt. Natürlich gilt im puncto Schallschutz-Fenster, dass jeder Raum einen unterschiedlichen Lärmpegel vorweisen kann. Schließlich muss in der Küche oder dem Wohnzimmer die Schallisolierung anhand der Fenster nicht ganz so groß sein wie im Schlafzimmer, in dem es für einen erholsamen Schlaf denkbar ruhig sein sollte.

Moderne Schallschutz-Fenster sind wahre Hightechprodukte

Moderne Schallschutz-Fenster sind wahre Hightechprodukte. Denn sie bestehen aus einem sehr perfekten Zusammenspiel von hochwertigem Glas und qualitativem Flügel und Blendrahmen. Dadurch, dass bei Schallschutzfenstern die Glasflächen asymmetrisch angeordnet sind, kann hier auch einiges mehr an Glas verwendet werden. Hinzu kommen verschiedene Dichtungsebenen, die noch zusätzlich für eine höhere Dichtigkeit sorgen. Daher kommt es auch nicht von ungefähr, dass die einstige Schwachstelle in puncto Schalldämmung, Fenster, heutzutage eher unüberwindliche Schallbarrieren sind. Achtet man beim Einbau zudem auf die Fuge, welche zwischen Außenwand und Fenstern existiert, so wird auch gänzlich eine Schallbrücke vermieden und im Schlafraum ist dann immer, was dort sein sollte – nämlich eine wohltuende Ruhe.

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