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Neu Fenster im Neubau © Rainer Sturm PIXELIO www.pixelio.deEs gibt nichts Ärgerliches, wenn man für viel ausgegebenes Geld nicht die Qualität erhält, die man hierfür verständlicherweise erhalten sollte. Ganz besonders schmerzlich ist das Ganze bei einem Eigenheim. Für viele Menschen stellt dies nämlich die Verwirklichung eines Lebenstraumes dar, auf den sie ewig und drei Tage hinarbeiten und Geld ansparen sowie aufnehmen. Um so wichtiger ist es daher, dass die reale Umsetzung des Eigenheimes unter hohen Qualitätsstandards vonstatten geht. Ein überaus entscheidender Aspekt nimmt hier der Fenster- und Fassadenbau ein. Schließlich stellt dieser Bereich das Eigentliche eines Eigenheimes sicher: einen immerwährenden Schutz vor der Außenwelt. Daher ist hier immer höchste Qualität gefordert. In einer Fachtagung wird nun gerade dieses thematisiert.

Ein absolutes No-Go an einem Haus: Pfusch an der Fassade oder minderwertige Fenster

Die Gebäudehülle eines Hauses muss über Jahre und Jahrzehnte hohen Widerständen standhalten, die klimatisch bedingt sind. Egal ob Sommer oder Winter, ob extrem heiß oder kalt, enorme Trockenheit oder Nässe, und, und, und, das Klima in unseren Breitengraden ist vor allem eines immer mehr: immer heftiger. Dass da eine Gebäudehülle dem immerwährenden „Nagen“ von draußen trotzt, muss sie vor allem eines sein: eine hoch stabile Konstruktion. Ein Unternehmen, das für den Bau der Fassade und die Fenster verantwortlich ist, muss daher immer die höchsten Ansprüche erfüllen. Nur so wird der Bauherr auch unter Garantie eine sehr lange Freude an seinem Eigenheim haben. Die Fachtagung „Qualitätssicherung im Fenster- und Fassadenbau“ geht nun darauf ein, wie ein Betrieb gerade dies sicherstellen kann und somit Bau- und Montagefehler und minderwertige Fenster an einem neuen Haus vermieden werden.

Qualitätssicherung im Fenster- und Fassadenbau geht über eine standardisierte Zertifizierung

Die am 25. Und 26. November im hessischen Bad Orb stattfindende Fachtagung kreist nämlich um die Thematik: die Gewährleistung von qualitätssichernden Betrieben im Fenster- und Fassadenbau. Ein wichtiger Aspekt nimmt hierbei die sogenannte „Werkseigene Produktionskontrolle ein (WPK), ein anderer die gesetzlich vorgeschriebene Überwachung dritter, beispielsweise bei Fluchtwegen, Brand-, Rauch- und Absturzschutz. Für beides muss ein qualitativer Betrieb Zertifikate vorweisen können, ansonsten ist das geforderte hohe Niveau nicht gewährleistet. Beim ersten Tagungstag wird deshalb darauf eingegangen, was besonders vonnöten ist, damit ein Unternehmen diese Qualitätsansprüche erfüllt und welche signifikanten Vorteile ein Betrieb davon hat.

Praxisbeispiele aus dem Fenster- und Fassadenbau sowie bei der Glasherstellung zeigen die Umsetzung hoher Qualitätsstandards auf

Der zweite Tag der Fachtagung macht die aufgelisteten Grundlagen und Notwendigkeiten des Vortags verständlicher, indem konkrete Praxisbeispiele von Betrieben des Fenster- und Fassadenbaus sowie der Fensterherstellung aufgegriffen werden. Aufgezeigt werden hier auch sich bewährte Prüf- und Kontrollverfahren, die jeder Betrieb auf diesem Fachgebiet auch leicht in seinen eigenen integrieren kann und somit auch selbst eine zertifizierte Qualitätssicherung gewährleisten kann. Damit wird eine Topmöglichkeit offen gelegt, um den eigenen Betrieb qualitativ aufzuwerten und dauerhaft Kunden zu sichern.

Die Fachtagung richtet sich speziell an Firmen und Führungskräfte, die im Bereich Fenster- und Fassadenbau tätig sind. Veranstaltet wird diese vom VFF, dem ift Rosenheim und BF.

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