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Modernes Wohnhaus © Kurt Michel PIXELIO www.pixelio.de
Modernes Wohnhaus © Kurt Michel PIXELIO www.pixelio.de

Es ist ein ungeschriebenes Gesetz: Wenn viel gebaut wird, dann geht es den Menschen und dem Staat gut. Zumindest steht ein Bauen für ein Wachstum und eine positive Fortentwickung einer Gesellschaft. Die Baubranche hat nächstes Jahr hierzulande viel zu tun, so die Prognose für 2016. Davon profitieren natürlich auch viele andere Branchen, wie beispielsweise der Fenstermarkt. Fenster sind ja mit dem Bauen unumstößlich verbunden. Schließlich stellen sie die zentralen Bauelemente eines jeden Hauses dar. Aber auch im Zuge eines immer stärker energieeffizienten Wohnens profitiert der Fenstermarkt. Viele Bestandsobjekte werden ja immer häufiger nachhaltig modernisiert. Fenster spielen hierbei ja eine sehr entscheidende Rolle, da durch diese ein Vielfaches an Energie eingespart werden kann.

Nächstes Jahr sollen in etwa 14 Millionen Fenstereinheiten verbaut werden

Eine aktuelle Fenstermarkt-Studie, u. a. vom Bundesverband Flachglas und dem Verband Fenster + Fassade, geht für 2016 von einem Wachstum des Fenstermarkts von 2,9 % aus. Man geht nämlich davon aus, dass nächstes Jahr in etwa 14 Millionen Fenstereinheiten verbaut werden. Das ist überaus respektabel. Denn auch die Jahre zuvor verzeichnete der Fenstermarkt bereits ein Wachstum. Das spricht also für die innovative Fensterbranche und die genauso innovative Baubranche. Aber vor allem zeigt es, dass hierzulande die Zeit der Rezension, sprich die Finanzkrise endgültig überwunden ist und die Bürger und der Staat wiederum vermehrt auf den Bau von Häusern und Wohnungen setzen.

Fenstermodernisierungen steigen, steigen und steigen an

Im Jahr 2014 betrug das Wachstum des Fenstermarkts 2 %. Für dieses Jahr rechnet man mit einem Wachstum von 1,9 %, also fast mit einer gleichen Zunahme wie das Jahr zuvor. Und nächstes Jahr soll der Absatz noch besser werden! Die Fensterbranche geht also erst einmal aller Voraussicht nach guten Zeiten entgegen.

Neben Neubauten spielen längst immer mehr Modernisierungen von Bestandsbauten eine große Rolle. In diesem Jahr lag der Wert bei Modernisierungen nämlich um 2,8 % höher als im Vorjahr. Für 2016 wird mit 2,9 % gerechnet. Die Prozentwerte geben hierbei nicht wirklich einen klaren Aufschluss über die große Wichtigkeit von Fenstermodernisierungen.

Der Marktanteil an Kunststofffenstern bleibt 2016 unverändert hoch

Erst wenn man sich vor Augen führt, dass 2016 das Modernisierungsvolumen von Fenstereinheiten bei 8,6 Millionen betragen wird und das bei Neubauten bei 5,4 Millionen Fenstereinheiten, wird die große Bedeutsamkeit von Hausmodernisierungen hierzulande klar.

Für den Marktanteil verbauter Fensterarten heißt das, dass 2016 Holzfenster nur noch einen Marktanteil von 15 % einnehmen, dafür nehmen Holz-Metallfenster dann inzwischen fast einen Marktanteil von 9 % ein. Metallfenster liegen 2016 bei 18 % und Kunststofffenster haben immer noch mit 58 % den mit Abstand höchsten Marktanteil.

Mit dem Anstieg moderner Fenstereinheiten geht unser Land auch für das nächste Jahr den Weg der Nachhaltigkeit – und somit den richtigen Weg!

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